Spielplan

Zwischen Karneval und Karlsruhe

Vorberichte

Zahlen, Daten, Fakten und die geballte Ladung Stammtischwissen: In der Fakten-11 präsentieren wir euch allerlei Wissenswertes zum Samstagabendspiel gegen den 1. FC Köln.

Maina im Zweikampf mit Jung

2-mal spielte die Frauenmannschaft des 1. FC Köln bereits im RheinEnergieSTADION, am 09. März folgt Spiel Nummer drei. Über 23.000 Tickets gingen für das Highlight bereits über die Ladentheke, womit die FC-Frauen beim Heimspiel gegen den FC Bayern München einen neuen Saisonrekord aufstellen werden.

3 °C prognostizieren die Wetterdienste für Samstagabend. Packt also alle euren blau-weißen Schal ein!

4 Scorerpunkte sammelte Marvin Wanitzek, als er unseren Club am 7. Spieltag mit seinem Dreierpack plus Vorlage zum sensationellen 4:4 gegen Köln führte. Was für ein Spiel! Was für ein Spieler!

10 Torvorlagen und damit eine mehr als Marvin Wanitzek steuerte FC-Angreifer Linton Maina in der laufenden Saison zum Kölner Erfolg bei. Auf ihn gilt es für Sebastian Jung & Co. daher besonders zu achten!

18 Jahre liegt der letzte KSC-Sieg gegen den 1. FC Köln mittlerweile schon zurück. In der Aufstiegssaison bezwang Blau-Weiß das Team von Trainer-Legende Christoph Daum mit 2:1, Sebastian Freis und Edmond Kapllani trafen damals zum Heimsieg.

36 Spiele: So oft fungierte Bradley Carnell als Co-Trainer von Gerhard Struber. Mr. „Keiner rennt so schnell, wie Bradley Carnell“ war zwischen 2020 und 2022 Assistent von Struber beim MLS-Club aus New York. Seit dieser Saison ist der Ex-KSC-Spieler aber Chefcoach von Philadelphia Union und trainiert dabei unter anderem den früheren Karlsruher Nachwuchskeeper Oliver Semmle, sowie den 15-jährigen Wunderknaben Cavan Sullivan.

78 Festwagen fahren am Montag die 7,5 Kilometer lange Strecke des legendären Kölner Rosenmontagsumzuges. Auf einem dieser Wagen werden die FC-Spieler Leart Pacarada, Luca Waldschmidt und Dominique Heintz stehen und Süßigkeiten in die Menge werfen.

90 Minuten waren bereits auf der Uhr, als die Kölner im Rheinderby gegen Düsseldorf dann doch noch den Ausgleich kassierten. Fortunas Lebensversicherung Isak Johannesson verwandelte einen Handelfmeter eiskalt zum 1:1, wodurch Köln die Tabellenführung an den Hamburger SV verlor.

300 Tonnen Süßes wird am Kölner Karneval Jahr für Jahr in die Menge geworfen. Die „Kamelle“ sind jedoch nicht, wie der Name vermuten lässt, ausschließlich Karamellbonbons, sondern allerlei leckerer Naschkram.

1921: Wer einen FC aus einer Stadt mit K Fußball spielen sehen möchte, muss dafür gar nicht bis nach Köln blicken, sondern kann einfach am Adenauerring bleiben. Der FC 21 Karlsruhe liegt nur weniger Meter vom BBBank Wildpark entfernt und ist mit seinem Gründungsjahr 1921 sogar 27 Jahre älter als die Sportsfreunde aus der Domstadt.

6.500 Kilometer entfernt verfolgt KSC-Stadionsprecher Martin Wacker unser Heimspiel gegen den 1. FC Köln. Die Stimme des BBBank Wildpark befindet sich derzeit in der indischen Metropole Mumbai, wo er sich für den kulturellen Austausch zwischen Karlsruhe und Indien einsetzt.

 

 

Spieltagsinfos zu KSC – 1. FC Köln

Vorberichte

Am Samstag (01. März, Anpfiff: 20:30 Uhr, Stadionöffnung 18:30 Uhr) ist der 1. FC Köln zum 24. Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga im BBBank Wildpark zu Gast. Wir haben im Vorfeld alles Wichtige für den Stadionbesuch zusammengefasst.

Karnevalsverkleidungen

Die Verkleidungshinweise gibt es in folgender Meldung ausführlich zu lesen

Alkoholausschank

Alkoholische Getränke werden ausschließlich im Heimbereich ausgeschenkt. Erkennbar stark alkoholisierten Besuchern wird der Zugang zum Stadion verwehrt. Weiterhin wird erkennbar stark alkoholisierten Personen an den Catering-Kiosken kein Alkohol ausgeschenkt.

Shuttle-Service

Ab 18:30 Uhr bieten die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) den altbewährten Shuttle-Service ab dem Durlacher Tor an. Ab 25 Minuten nach Spielende wird ein Shuttle-Service vom Stadion zum Durlacher Tor angeboten. Aus verkehrstechnischen Gründen befindet sich die Haltestelle bei diesem Spiel nicht beim i-Punkt, sondern ca. 150 m weiter in Richtung Durlacher Tor hinter dem Ausgang Süd. Der Service richtet sich vorzugsweise an Menschen mit Behinderung, kann aber grundsätzlich von allen Fans genutzt werden.

Ticketsituation

Der BBBank Wildpark ist nahezu ausverkauft – auch im Gastbereich. Es lohnt sich also wieder ein Blick online unter ksc.de/tickets in unseren einzigen offiziellen Ticketzweitmarkt, den KSC-Marktplatz zu werfen, ob eventuell kurzfristig noch Steh- oder Sitzplatzkarten zum Verkauf angeboten werden.

Zeitgleich mit den Stadiontoren öffnen zudem die Clearingstellen, an denen alle Probleme mit Tickets geklärt werden und Aufpreiszahlungen von ermäßigten Tickets möglich sind.

Die äußere Umfriedung öffnet am Samstag bereits eineinhalb Stunden vor der Stadionöffnung und ist somit ab 16:00 Uhr erreichbar.

Parken, An- und Abreise

Der Schlossgarten schließt um 20:30 Uhr. Fußgänger gelangen somit durch den Garten zum BBBank Wildpark, nach dem Anpfiff ist der Weg aber aus Sicherheitsgründen geschlossen.

Auch bei diesem Heimspiel muss mit verstärkten Verkehrskontrollen rund um den BBBank Wildpark seitens des Ordnungs- und Bürgeramtes gerechnet werden. Alle Infos gibt es dazu hier.

Ab spätestens 18:30 Uhr ist der Adenauerring auf Höhe des BBBank Wildpark für Fahrzeuge aller Art gesperrt. Generell wird eine frühzeitige Anreise und die Beachtung der dynamischen Hinweisbeschilderung des neuen Verkehrsleitsystems der Stadt Karlsruhe empfohlen. Informationen zur aktuellen Verkehrs- und Baustellensituation können unter Mobilitätsportal - Karlsruhe (trk.de) abgerufen werden.

Die empfohlenen Parkhäuser im Stadtgebiet:

Parkgarage Schlossplatz (Am Schlossplatz, 76131 Karlsruhe)
Öffnungszeit: täglich 24 h
Gesamtzahl der Stellplätze: 912 
Parkgarage Passagehof (Passagehof 11, 76133 Karlsruhe) 
Öffnungszeit: täglich 24 h
Gesamtzahl der Stellplätze: 496 
Parkgarage Waldhornstraße (Waldhornstraße, 76131 Karlsruhe) 
Öffnungszeit: täglich 24 h
Gesamtzahl der Stellplätze: 222
Parkgarage Fasanengarten (Am Fasanengarten, 76131 Karlsruhe) 
Öffnungszeit: täglich 24 h 
Gesamtzahl der Stellplätze: 216 

Nach dem Spiel sind wegen der hohen Anzahl an Besuchern situationsbedingt Abreiseverzögerungen nicht auszuschließen.

Tribünen & Zugang

Die verschiedenen Eingänge des BBBank Wildpark können aus allen Richtungen des Boulevards rund um das Stadion erreicht werden. Während der Ankunft des Kölner Mannschaftsbusses kann es zu kurzzeitigen Sperrungen der Laufwege zur Nordtribüne kommen.

Besucher mit Tickets für die Südtribüne erhalten bei diesem Spiel nur über die Drehkreuzanlagen der Südtribüne Zutritt zum Stadion. Besucher mit Tickets für die Osttribüne gelangen nur über die Drehkreuzanlagen der Osttribüne in den BBBank Wildpark. Stadionbesucher mit Public-Tickets für die Westtribüne können wie gewohnt über die Kurven SW bzw. NW in den BBBank Wildpark gelangen.

Aufenthalt im Stadion

Für die Zeit des Aufenthalts im BBBank Wildpark gilt die Stadionordnung.

Rauchverbot

Auf allen Tribünen des BBBank Wildpark gilt ein striktes Rauchverbot – das gilt auch für E-Shishas, E-Zigaretten sowie Cannabisprodukte. Bei Nichtbeachtung kann der KSC ein Tageshausverbot aussprechen und die Person des Stadions verweisen.

FanWelt am BBBank Wildpark

Die FanWelt ist am Samstag zunächst zwischen 11:00 Uhr und 14:00 Uhr sowie zwischen 16:00 Uhr und 20:30 Uhr geöffnet. Während des Spiels schließt sie ihre Tore, öffnet nach Abpfiff aber für weitere 90 Minuten.

KSC-App

Alle Nutzenden unserer App sollten das neueste Update vor dem Stadionbesuch installiert haben. Dies ist wichtig, um die mobilen Tickets für den Stadioneinlass anzeigen zu können.

Berichterstattung

Wie gewohnt halten wir euch im Live-Ticker in der KSC-App für iOS und Android und auf unseren sozialen Netzwerken auf Ballhöhe. Eine Viertelstunde vor Anpfiff startet zudem unser Fanradio. Nach der Partie gibt es alle Highlights, das komplette Relive sowie die Stimme zum Spiel bei KSC DREI60.

"Es werden zwei gut gelaunte Mannschaften aufeinandertreffen"

Vorberichte

Heimspiel im BBBank Wildpark! Mitten im Faschings-Wochenende treffen wir zu Hause auf den 1. FC Köln. Mindestens so wichtig wie die fünfte Jahreszeit sind aber die drei Punkte, die auf unser Konto wandern sollen. Im Vorbericht blicken wir mit Christian Eichner auf das Duell mit den Rheinländern. 

Eichner bei der PK

Das Spiel 

„Helau“ und „Alaaf“: Zwei Tage vor dem Karlsruher Rosenmontagsumzug empfangen wir den Fußball-Club aus der Karnevalshochburg Köln im BBBank Wildpark. Die gute Laune dürfte auf den Tribünen somit garantiert sein, unser Cheftrainer vermutet diese aber auch auf dem Rasen. „Es werden zwei gut gelaunte Mannschaften aufeinandertreffen, die den Zuschauern im Stadion und an den Bildschirmen ein ähnliches Spektakel bieten wie im Hinspiel, zumindest was die Qualität anbelangt“, so Eichner im Hinblick auf Samstagabend. Der Fußballlehrer fügt aber noch an, dass „ein 4:4 wahrscheinlich weder FC-Trainer Gerhard noch ich brauchen“.  

Das Hinspiel im September 2024 ist sowohl Blau-Weiß als auch Rot-Weiß noch bestens in Erinnerung. Nach einem frühen 3:0-Rückstand gelang dem KSC, angeführt von Marvin Wanitzek das Comeback. Ein Grund, wieso das Rückspiel weniger torreich ausfallen dürfte, ist die veränderte Defensiv-Formation beider Teams. FC-Coach Struber und Christian Eichner ließen ihre Mannschaften zuletzt in einer Dreier- beziehungsweise Fünferkette auflaufen, was eine stabilere Verteidigung zur Folge hatte. Die Anpassung in der Abwehr ist auch an diesem Spieltag wieder ein Thema für unseren Coach: „Es ist sicherlich eine Option, in der Grundordnung zu bleiben“. 

Unser erstes Samstagabendspiel in dieser Saison wird somit nicht nur besonders, „weil es die Prime-Time in der 2. Bundesliga darstellt“. Köln möchte mit einem Dreier die Tabellenspitze zurückerobern, während unsere Blau-Weißen den positiven Aufschwung aus dem Heimsieg gegen Magdeburg mitnehmen wollen. Auf dieser Mission erhält die Eichner-Elf Unterstützung von einem nahezu ausverkauften Stadion. Mitglieder sowie Dauerkarten-Inhabende können sich noch die wenigen Restkarten sichern.  

Das Personal 

In dieser Woche durfte sich das Trainerteam über einen gut besuchten Trainingsplatz freuen! Außer den beiden Langzeitverletzten Andrin Hunziker und Efe-Kaan Sihlaroglu sind alle Spieler einsatzbereit, auch Christian Eichner ist nach einer Erkältung wieder auf dem Damm. 

FC-Coach Gerhard Struber muss bei dem Gastspiel in der Fächerstadt hingegen auf einige Akteure verzichten. Neben den Verletzten Julian Pauli, Luca Kilian, Jacob Christensen und Tim Lemperle ist Angreifer Mark Uth aufgrund von Trainingsrückstand noch keine Option für Samstag. 

Die Lage in Liga 2 

Freitag, 18:30 Uhr: 
Fortuna Düsseldorf (5.) – SpVgg Greuther Fürth (11.) 
FC Schalke 04 (13.) – Preußen Münster (15.) 

Samstag, 13:00 Uhr: 
1. FC Nürnberg (9.) – Hannover 96 (8.) 
1. FC Kaiserslautern (3.) – SSV Jahn Regensburg (18.) 
Eintracht Braunschweig (16.) – SSV Ulm (17.) 

Samstag, 20:30 Uhr: 
KSC (10.) – 1. FC Köln (2.) 

Sonntag, 13:30 Uhr: 
SC Paderborn 07 (6.) – Hamburger SV (1.) 
SV Elversberg (7.) – Hertha BSC (14.) 
1. FC Magdeburg (4.) – SV Darmstadt 98 (12.) 
 

Hinweise zu Verkleidungen am Samstagabend

Vorberichte

Am Samstagabend, mitten am Faschingswochenende, empfangen wir ab 20:30 Uhr den 1. FC Köln im BBBank Wildpark. Folgende Regelungen bezüglich Verkleidungen gilt es zu beachten.

Beim Stadionbesuch im BBBank Wildpark sind Verkleidungen, die das Gesicht verdecken, nicht gestattet. Der Bereich von Kinn bis Stirn muss frei sichtbar sein. Zudem dürfen keine zur Verkleidung gehörenden Gegenstände mit ins Stadion genommen werden.

Karnevalistisch geschminkte Personen erhalten nur Zutritt, wenn ihr Gesicht eindeutig identifizierbar ist.

Voluminöse Kostüme werden wie normale Kleidung kontrolliert und müssen geöffnet sowie abgetastet werden. Ist dies nicht möglich, wird der Zutritt im Kostüm verweigert.

1:0-Heimsieg gegen Köln!

Spielberichte

Samstagabend, Topspiel, ausverkauftes Haus! Die Vorzeichen hielten, was sie versprachen. Im Spielbericht gibt es das Duell mit dem 1. FC Köln zum Nachlesen.

Die Taktik

Die erfolgreiche Premiere der Dreierkette gegen Magdeburg bewegte unseren Cheftrainer dazu, auch heute Abend wieder auf dieselbe Grundformation zu vertrauen. In der Startelf gab es dabei eine Änderung, denn Dzenis Burnic kehrte nach abgesessener Gelbsperre auf den Rasen zurück und ersetzte Robin Heußer.

Bei den Kölnern wurde hingegen gleich dreifach gewechselt. Downs startete im Angriff für Rondic, Finkgräfe durfte für den gelbgesperrten Pacarada auf der linken Außenbahn ran und der wieder genesene Eric Martel ersetzte Mathias Olesen im Mittelfeldzentrum. Bei der taktischen Ausrichtung entschied sich FC-Coach Gerhard Struber ebenfalls für eine Dreierkette.

Das Spiel in der Zusammenfassung

Angepeitscht vom lautstarken Support der Gegengerade, die den Samstagabend mit einer atemberaubenden Choreographie einleitete, wollte die Eichner-Elf von der ersten Sekunde an zeigen, wer hier der Herr im Haus ist.

Referee mit kurzer Leine

Schiedsrichter Richard Hempel führte die Begegnung allerdings an einer sehr kurzen Leine, weshalb Christoph Kobald bereits in der dritten Minute nach einem Tackling die Gelbe Karte sah. In der ersten Halbzeit kamen in Person von Dzenis Burnic und Florian Kainz je eine Verwarnung pro Mannschaft dazu. Alles in allem harte, aber nicht ungerechte Entscheidungen.

Im weiteren Verlauf der Anfangsphase sahen die Fans im ausverkauften BBBank Wildpark abwechslungsreiche, wenn auch chancenarme Minuten. Hervorzuheben sind ein schwer zu nehmender Schleusener-Kopfball (7.), sowie eine bärenstarke Parade von Max Weiß im Eins-gegen-Eins mit dem Kölner Damian Downs (13.).

Bis zur Pause waren beide Teams sehr um die Spielkontrolle bemüht, was auch jeweils phasenweise gelang. Spätestens im letzten Drittel war jedoch sowohl für unsere Blau-Weißen, als auch für die Rheinländer Schluss. Beide Defensivreihen agierten hochaufmerksam, das Mittel „lange Bälle“ war bis zum Halbzeitpfiff ebenfalls ohne Ertrag.

Gute Besserung, Linton Maina!

Nach 39 Minuten war der Arbeitstag für Linton Maina gelaufen. Der wieselflinke Offensivmann musste angeschlagen das Feld verlassen, für ihn kam Winterneuzugang Imad Rondic in die Partie. An dieser Stelle wünschen wir dem Kölner eine gute Besserung!

Kölner Ping Pong

Nach dem Pausentee startete unser KSC frisch und offensivfreudig in den zweiten Durchgang. Die Drangphase mündete in einem Dribbling von Innenverteidiger Christoph Kobald an der rechten Strafraumkante. Die ungewohnte Position ließ sich der KSC-Veteran nicht anmerken und schlug eine scharfe, flache Flanke in den Kölner Fünfmeterraum. Dort prallte die Kugel von Gazibegovics Fuß an Hübers' Bein und von dort ging der Ball in das Tor (52.)! Egal wie, Hauptsache drin!

Mit der Führung im Rücken spielte die Eichner-Elf befreiter auf und erarbeitete sich weitere Chancen. Vor dem Tor scheiterte jedoch erst Mikkel Kaufmann, der bei seinem Kopfball entscheidend gestört wurde (68.), dann war es Robin Heußer der aus 16 Metern knapp rechts am Kölner Kasten vorbeischoss (70.).

Blau-Weiße Energieleistung

Den Spielverlauf hatten sich Gerhard Struber und der kunterbunte FC-Anhang im Gästeblock sicherlich anders gewünscht. In den finalen 20 Minuten öffneten die Domstädter zunehmend das Visier, wurden von der leidenschaftlichen KSC-Defensive aber mehrfach am Abschluss gehindert. Exemplarisch für die energiegeladenen Verteidiger ist der Einsatz von Christoph Kobald, der das Spielgerät nach 74 Minuten in höchster Not vor dem anstürmenden Damian Downs abgrätschte.

Heiße Schlussphase

Die Stimmung der Tribünen schwappte auf den grünen Rasen: Alle Spieler, Karlsruher und Kölner, warfen alles in die Waagschale. Jeder Ball war hart umkämpft, die Kicker im blau-weißen Trikot stellten sich dabei jedoch einen Tick klüger an. So tickte die Uhr, Schlag für Schlag, Zeigerumdrehung um Zeigerumdrehung für unseren KSC. Nach vier endlos langen Minuten Nachspielzeit hatte das Zittern ein Ende und die drei Punkte wanderten auf das Karlsruher Konto!

Fazit & Ausblick

Pure Leidenschaft und das nötige Quäntchen Glück! Dieser Satz beschreibt den Samstagabend in wenigen Worten. Unser KSC erkämpft sich den zweiten Heimsieg in Serie und fährt somit weiter auf der Siegerstraße.

Die nächste Partie steigt am kommenden Freitag in Darmstadt. Auch dort kann sich die Mannschaft auf einen grandiosen Support des ausverkauften Gästeblocks freuen.

Die Daten zur Partie

KSC: Weiß - Kobald, Franke, Beifus – Jung (87. Pinto Pedrosa), Rapp (77. Jensen), Günther (63. Herold) – Burnić (63. Heußer), Wanitzek - Schleusener, Kaufmann (87. Ben Farhat)

1. FC Köln: Schwäbe - Hübers, Schmied (56. Huseinbasic), Heintz - Gazibegović, Martel, Kainz, Finkgräfe – Ljubicic (85. Waldschmidt), Maina (39. Rondic) - Downs

Tore: Eigentor Hübers (52.)

Gelbe Karten: Kobald (3.), Burnic (41.), Ben Farhat (89.) | Kainz (22.), Hübers (81.), Heintz (89.)

Schiedsrichter: Richard Hempel

Ort: BBBank Wildpark

Zuschauende: 32.190


Match
Center
3:0