Spielplan

Spieltagsinfos zu KSC – SSV Jahn Regensburg

Vorberichte

Am Freitag (13. Dezember 2024, Anpfiff: 18:30 Uhr, Stadionöffnung 17:00 Uhr) ist der SSV Jahn Regensburg zum 16. Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga im BBBank Wildpark zu Gast. Wir haben im Vorfeld alles Wichtige für den Stadionbesuch zusammengefasst.

Mitgliederspieltag

Mitglieder erhalten an diesem Spieltag für nur 18,94 € Tickets für die Nordtribüne. Zudem gibt es vor der FanWelt einen Mitgliederstand mit Glücksrad und speziellem Gewinnspiel für Mitglieder. Wir fiebern weiterhin dem 18.940. Mitglied entgegen!

Shuttle-Service

Ab 17:00 Uhr bieten die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) den altbewährten Shuttle-Service ab dem Durlacher Tor an. Ab 25 Minuten nach Spielende wird der Shuttle-Service ab der Haltestelle am Adenauerring (auf Höhe iPunkt) angeboten. Der Service richtet sich vorzugsweise an Menschen mit Behinderung, kann aber grundsätzlich von allen Fans genutzt werden.

Ticketsituation

Die Tageskassen des BBBank Wildpark öffnen analog zur Stadionöffnung – auch im Gastbereich. Es lohnt sich zudem wieder ein Blick online unter ksc.de/tickets in unseren einzigen offiziellen Ticketzweitmarkt, den KSC-Marktplatz, ob eventuell kurzfristig noch Steh- oder Sitzplatzkarten zum Verkauf angeboten werden.

Außerdem sind Clearingstellen mit Stadionöffnung geöffnet, an denen alle Probleme mit Tickets geklärt werden und Aufpreiszahlungen von ermäßigten Tickets möglich sind.

Parken & Anreise

Für alle, die zu Fuß aus der Innenstadt zum Stadion und nach dem Spiel wieder zurück anreisen möchten, folgender Hinweis: Der Fußweg durch den Schlossgarten bleibt ab 18:00 Uhr geschlossen.

Ab spätestens 17:00 Uhr ist der Adenauerring auf Höhe des BBBank Wildpark für Fahrzeuge aller Art gesperrt. Generell wird eine frühzeitige Anreise und die Beachtung der dynamischen Hinweisbeschilderung des neuen Verkehrsleitsystems der Stadt Karlsruhe empfohlen. Informationen zur aktuellen Verkehrs- und Baustellensituation können unter Mobilitätsportal - Karlsruhe (trk.de) abgerufen werden.

Um in unmittelbarer Stadionnähe zu parken, gibt es in unserem Ticketshop unter „Bestplatzsuche“ die Möglichkeit, Tagesparkscheine für den Birkenparkplatz (gegenüber des BBBank Wildpark) zu erwerben.

Anbei finden Sie zudem eine Auflistung der empfohlenen Parkhäuser im Stadtgebiet:

Parkgarage Schlossplatz (Am Schlossplatz, 76131 Karlsruhe)
Öffnungszeit: täglich 24 h
Gesamtzahl der Stellplätze: 912 

Parkgarage Passagehof (Passagehof 11, 76133 Karlsruhe) 
Öffnungszeit: täglich 24 h
Gesamtzahl der Stellplätze: 496 

Parkgarage Waldhornstraße (Waldhornstraße, 76131 Karlsruhe) 
Öffnungszeit: täglich 24 h
Gesamtzahl der Stellplätze: 222 

Parkgarage Fasanengarten (Am Fasanengarten, 76131 Karlsruhe) 
Öffnungszeit: täglich 24 h 
Gesamtzahl der Stellplätze: 216 

Tribünen & Zugang

Die verschiedenen Heim-Tribünenbereiche des BBBank Wildpark können aus allen Richtungen des Boulevards rund um das Stadion erreicht werden. Während der Ankunft des Regensburger Mannschaftsbusses kann es zu kurzzeitigen Sperrungen der Laufwege zur Nordtribüne kommen – wir bitten um Ihr Verständnis.

Aufenthalt im Stadion

Für die Zeit des Aufenthalts im BBBank Wildpark gilt die Stadionordnung.

Rauchverbot

Auf allen Tribünen des BBBank Wildpark gilt ein striktes Rauchverbot – das gilt auch für E-Shishas, E-Zigaretten sowie Cannabisprodukte. Bei Nichtbeachtung kann durch den KSC ein Tageshausverbot ausgesprochen werden. In diesem Fall muss der BBBank Wildpark verlassen werden.

FanWelt am BBBank Wildpark

Die FanWelt ist am Freitag zunächst zwischen 11:00 und 14:00 Uhr und später nochmals ab 16:30 Uhr geöffnet. Während des Spiels schließen ihre Tore, öffnen nach Abpfiff aber für weitere 90 Minuten. Inklusive Rabatt für Mitglieder (außer auf Trikots, Trikotrahmen oder bereits reduzierte Artikel)!

KSC-App

Alle Nutzende unserer App sollten das neueste Update vor dem Stadionbesuch installiert haben. Dies ist wichtig, um die mobilen Tickets für den Stadioneinlass anzeigen zu können. Ohne dieses Update funktionieren die mobilen Tickets nicht!

Berichterstattung

Wie gewohnt halten wir euch im Live-Ticker in der KSC-App für iOS und Android und auf unseren sozialen Netzwerken auf Ballhöhe. Eine Viertelstunde vor Anpfiff startet zudem unser Fanradio. Nach der Partie gibt es alle Highlights und Stimmen im Video bei KSC DREI60.

Eiseskälte, Wiedersehen und Nachhaltigkeit

Vorberichte

Vorbereitung ist alles! Damit ihr morgen bestens informiert in den finalen Heimspieltag 2024 geht, präsentieren wir euch in der Fakten-11 die geballte Ladung Stammtischwissen zur Partie!

Schleusener im Zweikampf gegen Regensburg

1 °C erwarten uns morgen Abend laut der Wetterprognose. Daher gilt nicht nur für den SSV Jahn Regensburg: Warm anziehen! 

3x fielen bereits acht Treffer in den torreichsten Aufeinandertreffen beider Mannschaften. 1956 sahen die Zuschauer einen unglaublichen 7:1-Heimsieg unserer Blau-Weißen. In der Spielzeit 1969/70 der Regionalliga Süd trennten sich die Teams sogar in beiden Partien spektakulär mit einem 4:4. 

6 Siege konnten unsere Jungs insgesamt gegen Regensburg einfahren. Da der oberpfälzische Club ebenfalls sechsmal als Sieger gegen uns hervorging, bietet sich am Freitag die Möglichkeit die Statistik in Richtung von Blau-Weiß zu kippen.  

18:30 Uhr war auch die Anstoßzeit beim letzten Aufeinandertreffen beider Clubs. Am 22. Spieltag der Saison 2022/23 erzielte Mikkel Kaufmann den goldenen Treffer für unsere Blau-Weißen. 

21 Minuten waren gespielt, als Dominik Kother im Saisonfinale 2020 gegen die SpVgg Greuther Fürth den 1:1-Ausgleich erzielte. Das Karlsruher Eigengewächs und heutige Regensburger ebnete damit den Weg zum Last Minute-Klassenerhalt.  

28 Jahre jung wird Nicolai Rapp am 13.12. Hoffentlich gibt es für unseren Mittelfeldmotor an seinem Geburtstag einen Heimsieg zu feiern! 

97 Prozent der Spieler im Regensburger Kader sind im Besitz des deutschen Passes. Damit weist der Jahn im Ligavergleich den geringsten Legionärsanteil aller Teams auf. Im Vergleich: Unser Wert liegt bei 86 Prozent (vier Spieler ohne deutschen Pass). 

100 Fragen und 100 Antworten lest ihr im brandneuen KSC-Buch „Haben Fußballprofis noch Muskelkater?“ von KSC-Moderatorin und Stadionsprecherin Lara Zell. Das Buch ist ab sofort in der FanWelt erhältlich. 

215 ostbayerische Amateurvereine kooperieren in Form einer Vereinspartnerschaft mit dem SSV Jahn Regensburg. Dadurch erhofft sich der Club die Förderung eines Netzwerks, von dem beide Seiten gleichermaßen profitieren, um den Fußball in Ostbayern gemeinsam stärken.  

1953 gab es das erste Duell mit dem SSV. Damals trafen beide Teams am dritten Spieltag der Oberliga Süd aufeinander. Der Jahn konnte die Partie mit 3:1 für sich entscheiden. 

2030 ist für die Stadt Regensburg eine besondere Jahreszahl. Im Rahmen des Projektes "Nachhaltigkeit-Agenda 2030" setzt sich die Stadt für steigende Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit ein. Die Ziele des Projektes decken sich mit der Ideologie unserer hauseigenen Nachhaltigkeitsdachmarke KSC TUT GUT. 

"Extrem auf der Hut sein!"

Vorberichte

Das nächste und vorerst letzte Heimspiel steht an! Morgen Abend empfangen wir im vorweihnachtlichen BBBank Wildpark den SSV Jahn Regensburg. Im Vorbericht blicken wir gemeinsam mit Christian Eichner auf das Duell! 

Eichner bei der PK

Das Spiel 

Einmal dürfen wir das Tollhaus BBBank Wildpark 2024 noch erleben! Das Heimspieljahr will Christian Eichner unbedingt mit einem Sieg beenden. Aufgrund der Ergebnisse der letzten Woche würde der Dreier unserem Punktekonto äußerst guttun, um „einen Platz in den ersten Neun zu festigen“, so Eichner. Damit nach drei Wochen endlich wieder ein Sieg gelingt, muss sich die Mannschaft laut ihrem Chefcoach „defensiv individuell steigern“.   

Unser Gegner Jahn Regensburg befindet sich nach ihrem Aufstieg im Mai derzeit in einer sportlich angespannten Situation. Zwei Siege, fünf Tore, acht Punkte lautet die bisherige Ausbeute der Jahnelf. Nach dem Amtsanritt von Andreas Patz Ende Oktober gewannen die Oberpfälzer direkt ihr nächstes Ligaspiel, seitdem wartet der SSV aber auf den nächsten Dreier. Trotz oder womöglich auch gerade wegen der prekären Lage des Schlusslichtes mahnt unser Übungsleiter davor, die Rot-Weißen zu unterschätzen: „Wir müssen extrem auf der Hut sein!“ 

Im Regensburger 3-4-2-1-System liegt der Fokus darauf, eine gute Organisation auf den Platz zu bringen. In der Offensive soll dabei ein altbekanntes Gesicht für Tore sorgen: Dominik Kother. Der gebürtige Bruchsaler stürmt seit zwei Jahren für den SSV, zuvor durchlief er die KSC-Jugend und schaffte den Sprung zu den Profis. „Er ist ein guter Eins-gegen-Eins-Spieler und hat einen starken Abschluss“, erinnert sich Christian Eichner an seinen ehemaligen Schützling. 

Damit genug der Worte über das anstehende Duell. Eichners Marschroute ist jedenfalls glasklar: „Volle Kraft voraus auf morgen Abend!“ 

Für das Flutlichtspiel sicherten sich zum aktuellen Zeitpunkt knapp 23.000 Fans ein Ticket. Das restliche Kontigent öffnet morgen um 17:00 Uhr, bis zum Anpfiff sind Karten auch online erhältlich. 

Das Personal 

Auf der Ausfallliste steht neben Efe-Kaan Sihlaroglu, Robin Bormuth, Christoph Kobald und Andrin Hunziker auch noch der Name Lasse Günther. Auf den Linksverteidiger müssen wir aufgrund von Beschwerden im Adduktoren- und Leistenbereich bis auf Weiteres verzichten. 

Zurückkehren wir dafür Dzenis Burnic, der am vergangenen Wochenende seine Gelbsperre absaß. 

Beim Schwimm- und Sportverein fallen Max Meyer, Christian Schmidt, Sebastian Ernst, Benedikt Saller, Oscar Schönfelder und Nico Ochojski verletzt aus.  

Die Lage in Liga 2 

Parallel zu KSC – Regensburg bestreiten unsere Berliner Freunde morgen Abend ebenfalls ihr letztes Heimspiel des Jahres. Die Alte Dame (11.) empfängt Preußen Münster (17.) im Olympiastadion. Am Samstagmittag wird der 16. Spieltag mit den Partien Schalke (14.) – Düsseldorf (5.), Magdeburg (8.) – Paderborn (1.) und Ulm (16.) – Hamburg (7.) fortgesetzt. Im zweitletzten Topspiel 2024 empfängt Darmstadt 98 (10.) den Tabellenzweiten aus Kaiserslautern, den Sonntag runden dann der 1. FC Köln (6.) zu Hause gegen Nürnberg (12.), Hannover 96 (3.) in Fürth (13.) und Braunschweig (15.) im heimischen Eintracht-Stadion gegen die SV Elversberg (4.) ab. 

Vier Tore bei verdientem Heimsieg

Spielberichte

Zum letzten Mal in diesem Kalenderjahr fand ein Fußballfest in unserem Stadion statt. Im Spielbericht gibt es das Duell mit dem SSV Jahn Regensburg in der Zusammenfassung.

Christian Eichners Taktik

Auch am 16. Spieltag vertraute unser Cheftrainer auf sein bewährtes 4-4-2-System. In die Abwehrkette kehrte dabei Marcel Beifus zurück, der sich noch am vergangenen Wochenende während der Warmmachphase kurzfristig abmelden musste. Neben ihm sollte erneut sein Namensvetter Franke für Ordnung sorgen, eine Reihe weiter vorne bildete Leon Jensen gemeinsam mit Geburtstagskind Nicolai Rapp die Doppelsechs. Rechts außen durfte nach abgesessener Gelbsperre wieder Dzenis Burnic agieren, Kapitän Wanitzek war sein Pendant auf links. Die Stürmerpositionen besetzten wie gewohnt Fabian Schleusener und Budu Zivzivadze.

Im Spieltagskader von Tabellenschlusslicht Jahn Regensburg befanden sich zwei altbekannte Gesichter, Dominik Kother und Florian Ballas nehmen jedoch vorerst auf der Bank Platz. Die 3-4-3-Formation von Jahn-Coach Andreas Patz zeichnete sich durch die äußeren Mittelfeldspieler Hein und Pröger aus, die mit einem hohen Laufpensum an beiden Ende des Feldes unterstützen sollten.

Das Spiel in der Zusammenfassung

Im ikonischen blau-weiß bekleidet spielte unser KSC im ersten Durchgang mit der lautstarken Gegengerade im Rücken. Die erste Torchance ließ dabei nicht lange auf sich warten, Sebastian Jungs Schuss von der Strafraumkante konnte Jahn-Keeper Gebhardt allerdings abwehren (5.). Wenig später zeichnete sich der junge Torhüter erneut aus, als er einen platzierten Versuch von Marvin Wanitzek per Hechtsprung parierte (10.). Aber auch Gebhardts Gegenüber Max Weiß musste sich bei einem Regensburger Kopfball lang machen (14.) – mit Erfolg!

Elfmeter-Drama in zwei Akten

Die zweite Torannäherung des Jahn erfolgte nach einer Flanke. Diese wurde zunächst geklärt, ein Nachschuss landete allerdings an der Hand von Marcel Franke. Schiedsrichter Felix Prigan zeigte ohne zu zögern auf den Punkt, wodurch sich das Duell Elias Huth gegen Max Weiß ergab. Nach einem herausgezögerten Anlauf zielte der Regensburger Angreifer in die rechte untere Ecke. Weiß hatte die Lunte gerochen und parierte den Stafstoß (16.). Inmitten des Jubels hob jedoch der Linienrichter seine Fahne und reklamierte auf Wiederholung, da der KSC-Keeper wohl nicht auf der Linie stand. Beim erneuten Versuch schnappte sich Christian Kühlwetter die Kugel, schoss den Ball stramm in die Mitte und verlud damit unsere Nummer 1 (19.) – der Rückstand.

Nach dem 0:1 schalteten die Oberpfälzer sofort in den Verwaltungsmodus. Das Ergebnis passte für sie, sodass sie sich bei Karlsruher Ballbesitz gerne mit bis zu acht Mann am eigenen Strafraum postierten. Blau-Weiß machte das Spiel, hinderte sich selbst allerdings mehrfach durch kleine Fehler an Chancen auf den Ausgleich. So standen bei Herolds Flanken wiederholt keine Abnehmer parat und wenn doch, wurde die Kugel am Tor vorbei geköpft.

Belohnung durch Budu

Wenige Sekunden vor Ablauf der zweiminütigen Nachspielzeit war endlich die Zeit gekommen, sich zu belohnen. Im Spielaufbau unterlief Regensburg ein bitterböser Fehlpass, den Jensen abfing und direkt auf den durchstartenden Zivzivadze weiterleitete. Vor dem Tor legte der Fan-Liebling auf seinen Sturmpartner Fabian Schleusener ab. Den Schuss unserer Nummer 24 konnte Gebhardt im Jahn-Tor zwar noch abwehren, den Abpraller köpfte Zivzivadze dann aber in den leeren Kasten ein (45.+2). Zum sogenannten psychologisch wichtigen Zeitpunkt gelang Blau-Weiß somit der Treffer und es ging beim Stand von 1:1 in die Halbzeitpause.

Elfmeter-Drama: Dritter Akt

Nach dem Wiederanpfiff legte unser KSC los wie die Feuerwehr! Direkt vom Anstoß weg tauchte Budu Zivzivadze im Regensburger Strafraum auf. Der Georgier entwischte dort seinen Gegenspielern und war nur noch durch ein Foul zu stoppen. Referee Prigan entschied wie auch schon in der ersten Hälfte auf Elfmeter. Der Gefoulte trat selbst an, fand ihn Felix Gebhardt allerdings seinen Meister (47.). Bittere Pille, das war aber noch nicht alles! Knapp 100 Sekunden später ließ die blau-weiße Defensive den aufgerückten Bryan Hein bis an die Grundlinie gewähren. Von dort aus bediente die Regensburger Nummer drei im Zentrum Eric Hottmann. Der Stürmer ließ sich diese Gelegenheit nicht entgehen und traf zur erneuten Führung (49.).

Vierter Akt: Einer geht noch!

Karlsruhe ließ sich von dem Gegentreffer nicht beirren, sondern stürmte weiter munter auf das Jahn-Tor. Nach 55 Minuten wurde Fabian Schleusener mit einem Steckpass bedient, den unsere Nummer 24 geschickt mitnahm. Im Sechzehner agierte Verteidger Rasim Bulic im Zweikampf zu ungestüm, sodass der nächste Strafstoß folgte. Diesmal war der Elfmeter Chefsache: Ohne mit der Wimper zu zucken, versenkte Marvin Wanitzek vom Punkt zum 2:2 (56.)!

Doppelpack zur Führung

Einmal Blut geleckt, spielte Blau-Weiß offensiv wie entfesselt! Nur etwa fünf Minuten nach dem Ausgleich eroberte Eichners Mannschaft im Mittelkreise den Ball. Der Blick ging direkt nach vorne auf den lauernden Zivzivadze, der in der Folge mit einem Pass in die Spitze geschickt wurde. Im Eins-gegen-Eins blieb unsere Nummer elf bei Temperaturen rund um den Gefrierpunkt eiskalt und schob das Kunstleder zum 3:2 ins Netz (62.).

Die Führung war für den KSC aber kein Anlass, von nun an defensiver zu stehen. Stattdessen kam mit Luca Pfeiffer ein zusätzlicher Angreifer in die Partie. Regensburg war nun offensiv gefordert, hatte gegen die kompakte KSC-Abwehr aber kein leichtes Spiel. Auf der anderen Seite erarbeite sich Blau-Weiß Angriff um Angriff, der bärenstarke Gebhardt konnte seine Leistung allerdings aufrechterhalten.

Schleusener setzt den Deckel drauf

In den Schlussminuten musste sich der gebürtige Badener im Jahn-Kasten dennoch zum vierten Mal an diesem Abend geschlagen geben. Der nimmermüde Fabian Schleusener setzte die Kugel nach einer grandiosen Vorarbeit von Luca Pfeiffer platziert zur Entscheidung flach in die Ecke (84.). Das Spiel war durch, die vorweihnachtlichen Feierlichkeiten auf der Gegengerade durften starten!

Fazit & Ausblick

Zurück auf der Siegerstraße! In einem phasenweise wilden Schlagabtausch holt unser KSC verdientermaßen die nächsten drei Punkte. Das Heimspieljahr ist damit vorüber, nächsten Woche steht in Paderborn aber noch das finale Hinrundenspiel auf der Agenda!

Die Daten zur Partie

KSC: Weiß – Jung, Franke, Beifus, Herold – Burnic, Rapp (56. Pfeiffer), Jensen (77. Heußer), Wanitzek – Zivzivadze, Schleusener

SSV Jahn Regensburg: Gebhardt – Ziegele, Bulic, Breunig – Pröger, Viet, Geipl (85. Kother), Hein – Hottmann (76. Ganaus), Kühlwetter, Huth (76. Ouro-Tagba)

Tore: Zivzivadze (45.+2 & 62.), Wanitzek (56.), Schleusener (84.) | Kühlwetter (19.), Hottmann (49.)

Ergebnis: 4:2

Schiedsrichter: Felix Prigan

Gelbe Karten: Jensen (3.), Bajramovic (21.), Schleusener (68.) | Bulic (55.), Geipl (59.)

Ort: BBBank Wildpark

Zuschauende: 24.158


Match
Center
1:2